Immobilien

Immobilienmarkt Berlin

Der Immobilienmarkt ist weiterhin überhitzt. Manche reden sogar von einer Blase. Doch ist das wirklich so? Vor einer Immobilienblase wird schon seit mehreren Jahren gewarnt. Anzeichen sind vorhanden, doch die Fakten sprechen dagegen.

Bauen ist teuer. Aber nicht so sehr wegen den hohen Immobilienpreisen, sondern wegen den unglaublichen Auflagen, die Seitens der deutschen Bürokratie bestehen. Besonders hinsichtlich der energetischen Auflagen, die von vielen Experten als völlig unsinnig betrachtet werden. Eine Blase ist nicht in Sicht. Denn tatsächlich wird noch erheblich mehr Wohnraum benötigt. Das zeigt sich besonders in Berlin. Die Zuwanderung von Flüchtlingen hat ja gerade erst angefangen. Wir sehen eine sehr linke Ausprägung in der Politik und an den Unis, die darauf hindeutet, dass die Zuwanderung von Flüchtlingen erst am Anfang steht. Mehr Wohnraum wird also gerade in den Ballungsgebieten wie Berlin benötigt. Und das auch noch in den nächsten Jahrzehnten.

Der Immobilienmarkt ist auch nicht unbedingt überhitzt. Zumindest von der preislichen Seite. Wer in Warschau nach einer guten Wohnung sucht, wird oft mehr als in Berlin bezahlen müssen. Wir bewegen uns in Deutschland auf einem noch guten Niveau.

Die Probleme liegen vielmehr auf anderen Seiten:

  • Zu hohe Bauauflagen
  • Viel zu hohe Nebenkosten
  • Der Staat baut praktisch gar nicht mehr
  • Zu hoher Mieterschutz (private Investoren bauen lieber im Ausland)
  • Unsinnige Bürokratie

Immobilienverkauf sinnvoll

Der Verkauf von Immobilien ist zum jetzigen Zeitpunkt durchaus sinnvoll. Zumindest in den Ballungsgebieten, wo die Preise derzeit auf hohem Niveau liegen. In Berlin werden auch große Mehrfamilienhäuser einfach so gekauft, ohne dass eine vorherige Besichtigung stattfand.

Vor dem Verkauf oder Kauf ist eine Immobilienbewertung aber immer eine sinnvolle Wahl. Eine professionelle Immobilienbewertung in Berlin gibt Aufschluss über den Marktwert. Der Immobilienmarkt ist für Außenstehende oft sehr undurchschaubar. Bei der Preisfestlegung kommt es schnell zu Fehlern. Eine Immobilienbewertung hingegen bietet für alle Parteien ein sicheres Fundament.
Kostenintensiv muss das nicht unbedingt sein. So bietet zum Beispiel das

Unternehmen First Citiz Berlin eine kostenlose Immobilienbewertung an und regelt auf Wunsch anschließend alle weiteren Schritte, um den Verkaufsprozess zu starten. Das Unternehmen verfügt über die entsprechenden Kenntnisse, um den Marktwerkt der Immobilien richtig einschätzen und bewerten zu können. Das macht den weiteren Verkauf zu einer einfachen Sache.

Mehrfamilienhäuser sinnvoll verkaufen

Viele private Vermieter, die zum Beispiel ein Mehrfamilienhaus besitzen, profitieren von einem Verkauf. Auf der einen Seite sind zwar die Mietpreise pro Quadratmeter in Berlin hoch, aber die Nebenkosten und Auflagen ebenfalls. Viel Rendite ist für einen Vermieter mit wenigen Einheiten kaum zu erzielen.

Nur das Massengeschäft lohnt. Aus diesem Grund macht es durchaus Sinn, jetzt die Einheiten zu verkaufen und das Geld in andere Bereiche oder in den ausländischen Immobilienmarkt zu investieren. Gerade dort verlocken hohe Renditen.

Immobilienbewertung und die Steuer

Eine Immobilienbewertung in Berlin kann im Erbfall übrigens auch steuerlich geltend gemacht werden. So können die Honorarkosten für das Verkehrsgutachten zum Beispiel von einem zu versteuernden Erbe abgesetzt werden.

Was müsste passieren

Damit der Immobilienmarkt für Mieter wieder bezahlbar wird, müssten Änderungen in den gesetzlichen Grundlagen erfolgen. Die Umweltpolitik seitens der Bundesrepublik führte in den letzten Jahren zu einer unglaublichen Mehrbelastung, die außer Kosten nichts brachte. Das geplante Abschalten der Atomkraftwerke war bis heute eine unüberlegte Handlung, die zu massiven Mehrkosten bei der Energie führte. Das belastet vor allem Mieter.

Die energetischen Vorschriften bei der Sanierung müssten zurückgefahren werden. Die damalige Föderalismusreform führte ebenfalls zu einer Verschlechterung der Lage. Es ist unsinnig, das jedes Bundesland seine eigenen Bedingungen festsetzen darf.

Das Fazit

Die jetzige Bundesregierung ist eine Diskussions-Regierung. Es wird viel gesprochen und diskutiert. Nützliches darf man aber dort nicht erwarten.

Die Marschrichtung tendiert nach links, wodurch weitere Verschlechterungen zu erwarten sind. Die Zuwanderung wird deutlich steigen. Der Staat wird auch in den nächsten Jahren kaum bauen.

Gleichzeitig wurde die Infrastruktur in den kleinen Dörfern und Städten über Jahre zurückgefahren, so dass sich das Leben und Arbeiten heute fast nur noch in den größeren Städten abspielt. Der Immobilienmarkt in Berlin bleibt also angespannt. Das, was wir heute kontrovers diskutieren, werden wir auch noch genauso in 5 – 10 Jahren wieder ansprechen. Die Preise werden dadurch noch einmal deutlich steigen. Der Verkauf lohnt sich. Wer Rendite mit Immobilien als kleiner Investor erzielen möchte, sollte sich einmal im Ausland umsehen. Es lohnt sich.

Bild: Rainer Sturm Pixelio.de