Mieten & Vermieten

Umgang mit schwierigen Mietern

Vermieter haben es nicht immer leicht. Oft genug gibt es schwierige Mieter, die viele Probleme bereiten und sämtliches Verhandlungsgeschick des Vermieters erfordern. Einige Mieter lieben die Konfrontation. Bei der Heizkostenabrechnung, der Treppenhausreinigung oder anderen Punkten. Mögliche Konfliktsituationen müssen dann sanft gehandelt werden. Einfach ist das für den Vermieter nicht immer. Gute Kommunikation ist immer wichtig, bevor eine Diskussion möglicherweise zu einem handfesten Streit mutiert. Mit einer entsprechenden Diskussionsführung ist es möglich, den Mieter in die Immobilie und den Umgang damit einzubinden. Sie bindet quasi den Mieter und baut so ein Vertrauen zum Vermieter auf. Probleme gibt es in jedem Mietverhältnis. Am Ende stellt sich nur die Frage, wie diese Probleme behandelt werden.

Emotionen spielen oft eine Rolle

Das eine Diskussion entsteht oder in Gefahr verläuft in einen Streit auszubrechen, hängt oft auch an Emotionen. Immer wieder gibt es schwierige Mieter aber auch Vermieter. Lästig ist es zu meisten, über zahlreiche Kleinigkeiten diskutieren zu müssen. Doch für viele Vermieter ist das bereits zum Alltag geworden. Bevor ein solches Gespräch droht zu kippen, ist es ratsam, sich in die andere Partei zu versetzen. Versuchen Sie sich vorzustellen, wie das Leben als Mieter ist und versuchen Sie die Problematik aus genau diesem Blickwinkel zu betrachten. Wer als Vermieter zunächst Verständnis signalisiert, hat es im weiteren Gesprächsverlauf einfacher. Beide Parteien sollten immer ruhig bleiben. Sich zu ärgern macht keinen Sinn, und würde jede weitere Diskussion zu Grunde richten.

Berechtigt oder einfach aus der Laune heraus

Zunächst muss unterschieden werden, ob eine Beschwerde berechtigt ist oder einfach aus der Laune heraus passiert. Bei berechtigten Problemen, sollte Verständnis signalisiert und eine Lösung gefunden werden. Meckern ist aber In. Und so finden sich immer wieder Berufsnörgler, die an allem etwas auszusetzen haben. In diesem Fall sollte der Vermieter einfach sachlich bleiben und eine gewisse Distanz zeigen. Emotionen sind hier fehl am Platz und bieten nur weitere Angriffsfläche.

 

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