Fliegengitter in der Mietwohnung

Änderungen in der Mietwohnung führen in der Regel beim späteren Auszug zu bösen Überraschungen. Ein häufiger Grund für den Streit zwischen Mieter und Vermieter. Auch das Fliegengitter kann unter Umständen Anlass zu Streit geben. Dabei geht es aber häufig um den Gedanken, so viel wie nur möglich bei der Anschaffung zu sparen. Ein Gedanke, der sich grundsätzlich aber nie mit anderen Punkten verträgt. So werden die herkömmlichen Einfach-Netze beim Fliegengitter in der Mietwohnung mit einem Klebestreifen am Fensterrahmen angebracht. Diese Klebestreifen lassen sich zwar wieder leicht abziehen, bleiben sie jedoch über Jahre, kann das zu bösen Flecken und Hinterlassenschaften führen. Es gibt sogar einige Vermieter die das Fliegengitter in der Mietwohnung speziell an den Dachfenstern komplett verbieten. Allerdings gibt es auch hierfür eine recht einfache Lösung. Mittlerweise gibt es günstige Fliegengitter für Dachfenster, die in Rollo-Form angebracht werden können. Das hat gleich mehrere Vorteile: Auf der einen Seite kommen Klebestreifen nicht mehr zum Einsatz. Die hässlichen Hinterlassenschaften am Fenster bleiben damit nach dem Auszug erspart. Zum anderen sind die Fliegengitter in der Mietwohnung für das Fenster im Dach optisch ansprechend und können problemlos eingebaut werden.

Darf Vermieter ein Fliegengitter in der Mietwohnung verbieten

Es kommt häufig vor, das Vermieter das Anbringen von Fliegengittern in der Mietwohnung verbieten wollen. Grund hierbei: Viele Mieter nutzen oft die günstige Variante. Dabei wird das Fliegengitter in der Mietwohnung einfach nur mit Klebestreifen angebracht. Nach einigen Jahren, bedingt durch die unterschiedlichsten Wetterverhältnisse, lässt sich der Klebestreifen aber nur noch mit Flecken abziehen. Wer hingegen von Anfang an auf Insektenschutzrollos setzt, wird diese Probleme nicht haben. Das Fliegengitter befindet sich dabei direkt in einem schicken Alurahmen, der in Länge und Breite individuell auf die Fenstergröße angepasst werden kann. Dabei kann das Netz im Rahmen auch einfach herausgenommen und erneuert werden.

Tolle Lösung für das Dachfenster
Eine Neuheit, die es erst seit Kurzem gibt, ist das Fliegengitter für das Dachfenster. Die Öffnung des Fensters verhinderte bisher das Anbringen einer Insektenschutz-Vorrichtung. Durch ein spezielles Fliegengitter für das Dachfenster gehören diese Zeiten jedoch der Vergangenheit an. Bedient wird der Schutz gegen Fliegen und Mücken praktisch wie ein ganz normales Rollo. Bei Bedarf kann das Fliegengitter einfach heruntergezogen werden. Klebestreifen für die Montage sind hierfür nicht notwendig. Dekorativ mit einem Alurahmen versehen, passen sich die Insektenschutz-Rollos mit dem Fliegengitter auch optisch gut der Einrichtung an. Die Anbringung beansprucht in der Regel nur wenige Minuten. Das Fliegengitter gibt es für Dachfenster bis zu einer maximalen Breite von 200 Zentimetern. Darüber hinaus lassen sich entsprechende Anfertigungen vorfinden, die aber nicht wesentlich teurer sind.

Fliegengitter in der Mietwohnung ein Muss

Das Fliegengitter in der Mietwohnung ist eigentlich ein Muss in jeder Jahreszeit. Die Winter sind mittlerweile so milde und beinahe schon warm, dass man auch nachts gerne bei geöffnetem Fenster schlafen möchte. Neben Mücken und Fliegen finden aber auch andere Insekten (Spinnen, Motten, etc.) so in die Wohnung. Ein Fliegengitter in der Mietwohnung kann genau davor bewahren und zu jeder Tages- und Nachtzeit schützen. Nicht zu vergessen hierbei: Insekten können auch Krankheiten übertragen. Ein einfacher Insektenschutz am Fenster kann davor bewahren.

Bild: Sascha Kohlmann/Flickr.